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TV Terror: Sendungen, die die Welt braucht!


Afternoon-Talkshows:
Wer kennt sie nicht, unsere besten Freunde und Freundinnen. Schon in ihren Vornamen findet sich das jeweilige Zielpublikum der Couchpotatoes wieder. Dabei gilt: zumindestens die altersmäßige Namensverwandtschaft muß gewahrt bleiben. Welcher 15jährige Schulpflichtige könnte irgendwas mit Jürgen oder Hans anfangen, außer vielleicht zugegebenermaßen etwas über das Sexualleben seiner Großeltern lernen. Wer aber in der Beziehung weitreichend aufgeklärt wurde, quatscht lieber mit Andreas über seinen ersten Runtergeholten. Wo gehobelt wird, fallen schließlich Späne, in denen Andreas dann mit seinen Gästen bis zum Hals steht und eine Stunde lang kräftig drin rumschaufelt.

In solch` postmodernen "Sendungen mit der Maus"(wahlweise Arabella, Bärbel oder Birte) hat natürlich niemand außer der Moderator das Sagen. Das machen die Gladiatoren im Ring aber durch ihre interessante und illustre Gestalt locker wieder wett. Zum Beispiel die oberlippenbärtigen Luden, die uns endlich Nachhilfeunterricht in Sachen Anbaggern geben, die 51jährige Trulla B. aus A. am G., die uns die Qualitäten einer richtigen Hausfrau vorführt und die das richtig gut findenden Hakan oder Izmir (die Quote nicht vergessen), die grundsätzlich immer viel zu orientalisch drauf sind.
Es soll ja tatsächlich Agenturen geben, die diese meist sehr persönlichkeitsgestörten Seelenstripper(innen) aus dem Hut zaubern. Höchstwahrscheinlich haben diese Scouts für Bekloppte bestimmt schon 80 Millionen Willige in ihren Rechnern.

Also unbedingt einschalten. Wir sehen uns bestimmt, zum Beispiel bei "Hilfe Andreas! Warum bin ich so ein Arschloch?"


gak

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